D 2009, Dokufiktion, S16mm, 90 min. Regie: Gordian Maugg, Kamera Spielfilmteile: Frank Amann, Kamera Dokumentarteile: Lutz Reitemeier, Kameraassistenz: Markus Otto, Licht: Daniel Klaucke, Bühne: Michael Rasch, Szenenbild: Fritz Günthner, Jürgen Kleine, Kostümbild: Anja Schulinus, Stefanie Jauss, Schnitt: Florentine Bruck, Produktionsleitung: Claudia Gatzke, Produktion: LE Vision Leipzig (Simone Baumann), NDR
„Und die Welt hat Hunger. Deutschland ist nur ein Teil dieser Welt. Denn der Hunger kennt keinen Unterschied zwischen Siegern und Besiegten.“ Sechs Menschen, die den ungewöhnlich kalten Winter 1946 durchlebt und überlebt haben erzählen offen vor der Kamera. Zerstörung, Hunger, Demütigung, Vergewaltigung, Tod. Auch 1946 verlieren sie noch Angehörige, eine Mutter ihr Neugeborenes. Spielszenen, Archivmaterial und Interviews zeichnen eine Zeit nach, die diese Menschen bis heute bewegt, vielleicht sogar prägt und die sie nicht vergessen können.
Sendedatum: 27. Dezember 2009, 21.45 Uhr, ARD
Wiederholung im NDR: Sonntag, 23.1.2011, 20.15 Uhr